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Batı Trakya

Neue Wahlperiode der ABTTF

01.05.2007
ABTTF-Pressemitteilung

Neue Wahlperiode der ABTTF
ABTTF will türkische Minderheiten in Europa untersuchen

Mit ihrem in der neuen Wahlperiode gebildeten Team aus jungen Wissenschaftlern will die ABTTF wissenschaftliche Studien über die türkischen Minderheiten in Europa und besonders in Griechenland durchführen.

Der neu gewählte Vorstand der ABTTF, der am 21. April in Witten zusammengetreten ist, hat Halit Habipoğlu erneut zum Vorsitzenden der Föderation ernannt. Bei seinem Treffen stellte der Vorstand, der aus einem jungen Team besteht, auch den Arbeitsplan der ABTTF für die neue Wahlperiode vor.

Der Vorsitzende Habipoğlu kündigte in einer Erklärung im Namen des neu gewählten Vorstandes an, die Föderation werde in der 15. Wahlperiode mit ihrem Team von jungen Wissenschaftlern, die ab Mai in den ABTTF-Räumen arbeiten werden, wissenschaftliche Studien über die türkischen Minderheiten in Europa und besonders in Griechenland durchführen.

Habipoğlu, der seit fünf Wahlperioden Vorsitzender der ABTTF ist, sagte, es sei eine große Ehre, erneut auf diesen Posten gewählt worden zu sein. Er fuhr fort: „Als freiwillige Botschafterin unserer Minderheit in Europa hat die ABTTF mit der Zeit beachtliche Erfolge erzielt. Mit ihrer 15. Wahlperiode ist sie zu einer professionellen Einrichtung geworden, die in der Lage ist, Forschungen über die türkische Minder-heit in Europa zu betreiben. Mit unserem wissenschaftlichen Personal, das ab Mai seine Arbeit im Büro der ABTTF beginnen wird, werden wir Studien zu den Problemen bei der Identitätsfreiheit und den Menschenrechten in West-Thrakien und zu den türkischen Minderheiten in den alten und neuen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union durchführen.“

Habipoğlu erklärte, die Föderation vertrete seit Jahren erfolgreich die westthrakische Minderheit auf internationaler Ebene und sei daher nun auch eine von den Vereinten Nationen anerkannte und mit entsprechenden Vorrechten ausgestattete NGO. Er betonte, man wolle durch die in der begonnenen Wahlperiode durchzuführenden Studien neben all den Problemen, mit denen die türkische Minderheit konfrontiert sei, auch ihre kulturellen Werte zutage fördern.

Der neue Vorstand richtete außerdem, wie auf der 15. Delegiertenversammlung beschlossen, einen Ap-pell an die Regierungen Griechenlands und der Türkei sowie an Deutschland, das die EU-Ratspräsidentschaft innehat, die Probleme der West-Thrakien-türkischen Minderheit ernst zu nehmen und so schnell wie möglich eine Lösung für sie zu finden.

Auf der am Sonntag, den 8. April, in Gießen zusammengetretenen Delegiertenversammlung, an der 131 Delegierte teilnahmen, hatte die Föderation der West-Thrakien-Türken in Europa (ABTTF) zwar die Angehörigen des neuen Vorstandes, der die Föderation in den nächsten zwei Jahren leiten wird, durch Wahl bestimmt, jedoch noch keine Aufgabenverteilung vorgenommen. Diese wurde auf der ersten Vor-standssitzung der 15. Wahlperiode am Samstag wie folgt geregelt:


Halit Habipoğlu Vorsitzender
Sami Yusuf, Verantwortlicher für den Begräbnisfond und stellvertretender Vorsitzender
Sebaytin Mümin, stellvertretender Vorsitzender
Mehmet Hüseyin, Buchhaltung
Mustafa Kasap,
Özkan Reşit, Generalsekretär
Cengiz İsmail,
Engin Ahmet, stellvertretender Vorsitzender
Ekrem Kırcaali,
Ramadan Ramadan,
Kamuran Ömeroğlu.








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