ABTTF Präsident: „Wir verurteilen aufs Schärfste den abscheulichen Angriff auf den muslimischen Friedhof in Iserlohn und fordern, dass die Täter schnellstmöglich gefasst, vor Gericht gestellt und verurteilt werden.“
In der Nacht zum 1. Januar 2022 verübten Unbekannte einen Angriff auf den muslimischen Friedhof in der Stadt Iserlohn. Bei dem Angriff sind zwanzig Gräber geschändet und Grabsteine zerstört worden.
„Wir als ABTTF, Vertreter der in Europa lebenden West-Thrakien Türken, verurteilen aufs Schärfste den abscheulichen Angriff auf den muslimischen Friedhof in Iserlohn und fordern, dass die Täter schnellstmöglich gefasst, vor Gericht gestellt und verurteilt werden. Dieser durch Hass motivierte Angriff in der Silvesternacht ist ein neues Beispiel für Islamophobie, die in Europa in den letzten Jahren zugenommen hat. Wir fordern die deutschen Behörden auf, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um eine Wiederholung solcher Angriffe zu verhindern, die dem friedlichen Zusammenleben in Deutschland schaden“, sagte Halit Habip Oğlu, Präsident der Föderation der West-Thrakien Türken in Europa (ABTTF).
