Das griechische Radio- und Fernsehen: „Karamanlis sendete Friedensbotschaft aus Thrakien nach Ankara“

Der Vorsitzende der neuen demokratischen Partei (ND), Kostas Karamanlis, hat gestern Abend die Zielsetzung über die moslemische Minderheit in Thrakien und soziale Politiken erörtert.

Karamanlis sendete bei seinem Gespräch, das an die regionale Verwaltung Rhodop (Rodopi), die Unternehmen, sowie an die Angehörigen der neuen demokratischen Partei gerichtet war, Friedensbotschaft nach Ankara. Er forderte, dass man das unheimlich viele Geld, das auf beiden Seiten der Ägäis für die Bewaffnung ausgibt, für das Wohl der Bevölkerungen und für die Investitionen der Friedensprojekte ausgeben solle.

Karamanlis, der vor allem auf das Problem der Arbeitslosigkeit der jugendlichen hinwies, erklärte, dass die Neue Demokratische Partei zur Gründung einer selbständigen Hilfskasse ein Regierungsprogramm erarbeitet, um die tatsächlich bedürftigen und griechische Familien zu unterstützen.

Karamanlis erklärte, dass die Neue Demokratische Partei in 1990 in der Region zum ersten Mal die Politik der Gleichheit vor dem Gesetz und dem Staat verfolgt hat und parallel zu diesem einen Vorschlag für eine moderne europäische Minderheiten-Politik auf der Basis des europäischen Denkens, eines ständigen und systematischen Dialogsuchens mit europäischen Institutionen und auf der Basis der internationalen Abkommen vor allem des Lausanner-Vertrages vorgelegt hat, wobei er auf die Minderheit deutete.

Zudem erklärte Karamanlis, dass die Neue Demokratische Partei Vorrang für die Besserung der Erziehung der Minderheit, Erhöhung und Förderung deren Qualität zum europäischen Standart, für religiöse Freiheit und Grundrechte sowie für die Besserung der Lebensbedingungen vor allem in den ländlichen Gebieten geben wird.