ABTTF
DE
ABONNIEREN SIE UNSEREN NEWSLETTER Bülten İcon
Batı Trakya

Unser Land Griechenland rief das Szenario des „Teilens-und-Herrschens“ ins Leben

02.09.2025

ABTTF-Präsident: „Ein weiteres Szenario des ‚Teilens-und-Herrschens‘ über unsere religiöse Identität hat Fahrt aufgenommen. Aber wir werden nicht darauf hereinfallen! Wir haben dies bei der Mufti-Frage erlebt. Trotz unserer durch Verträge garantierten Rechte wurden unsere von unserer Volksgruppe gewählten Muftis nicht in ihre Ämter berufen. Der Staat ernannte stattdessen seine eigenen Muftis. Unsere Volksgruppe hatte keine Angst, duckte sich nicht und gab nicht auf! Unbeirrt von der ‚Teile-und-Taktik‘ folgte unsere Volksgruppe ihren eigenen gewählten Muftis. Auch dieses jüngste Szenario des ‚Teilens-und-Herrschens‘ wird nicht gelingen! Egal, wie sehr sie es versuchen, wir sind eine unteilbare Volksgruppe!“

Halit Habip Oğlu, Präsident der Föderation der West-Thrakien Türken in Europa (ABTTF), gab folgende Erklärung zu den jüngsten Entwicklungen bezüglich der Versuche zur Spaltung der     türkischen Volksgruppe in West-Thrakien über ihre religiösen Überzeugungen in unserem Land Griechenland ab:

„Unser Land rief ein neues Szenario ins Leben, das auf der bekannten ‚Teile-und-Herrsche-Taktik“ basiert. Das wahre Ziel dahinter ist die Ausrottung des ‚Türkentums‘ in West-Thrakien!  Sie beriefen sich auf den Vertrag von Lausanne und behaupteten, es gebe in West-Thrakien eine ‚muslimische Minderheit‘, keine türkische, und diese muslimische. In unserer Region wurden Vereine unter den Namen ‚Griechische Pomaken‘ und ‚Griechische Roma‘ gegründet. Sie sagten, es gebe in West-Thrakien keine Türken. Zuerst lösten sie unsere Vereine auf, die das Wort ‚Türkisch‘ in ihren Namen trugen und verweigerten dann die Gründung neuer Vereine. Als ob das nicht genug wäre, verboten sie unsere Vereine, die das Wort ‚Minderheit‘ und ‚West-Thrakien‘ trugen. Nun hat ein weiteres Szenario des ‚Teilens-und-Herrschens‘ über unsere religiöse Identität Fahrt aufgenommen. Aber wir werden nicht darauf hereinfallen! Wir haben dies bei der Mufti-Frage erlebt. Trotz unserer durch Verträge garantierten Rechte wurden unsere von unserer Volksgruppe gewählten Muftis nicht in ihre Ämter berufen. Der Staat ernannte stattdessen seine eigenen Muftis. Unsere Volksgruppe hatte keine Angst, duckte sich nicht und gab nicht auf! Unbeirrt von der ‚Teile-und-Taktik‘ folgte unsere Volksgruppe ihren eigenen gewählten Muftis. Auch dieses jüngste Szenario des ‚Teilens-und-Herrschens‘ wird nicht gelingen! Egal, wie sehr sie es versuchen, wir sind eine unteilbare Volksgruppe!“

FOTOGALERIE