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Batı Trakya

Anschlag mit einem improvisierten Sprengsatz auf eine Masjid in Athen

24.01.2022

ABTTF Präsident: „Dieser Anschlag, der sich gegen die muslimische Gemeinde in Athen mit ca. 500.000 Mitgliedern richtete, stellt eine eindeutige Bedrohung für den gesellschaftlichen Frieden dar. Die Behörden unseres Landes müssen die Ermittlungen mit großer Sorgfalt durchführen und die Täter identifizieren, damit sie vor Gericht gestellt und verurteilt werden. Das ist unsere klare Forderung an unser Land!“

Vor einer Masjid in der griechischen Hauptstadt Athen ereignete sich eine Explosion. Am Sonntag, den 23. Januar 2022 gegen 3:30 Uhr morgens wurde ein improvisierter Sprengsatz mit Schrauben und Nägeln auf ein Gebäude geworfen, das als Masjid im Patisia-Viertel im Zentrum von Athen dient.

Durch die Explosion wurden das Gebäude und die umliegenden Fahrzeuge beschädigt. Zum Glück gab es keine Toten und Verletzten. Laut der schriftlichen Erklärung der Muslimischen Vereinigung Griechenlands hat die Polizei eine Untersuchung eingeleitet, um die Täter zu identifizieren, weil das Ziel des Anschlags unmittelbar die Masjid war und es sich daher um einen Terroranschlag handelt.

„Als ABTTF verurteilen wir aufs Schärfste den Terroranschlag auf eine Masjid in Athen. Dieser Anschlag, der sich gegen die muslimische Gemeinde in Athen mit ca. 500.000 Mitgliedern richtete, stellt eine eindeutige Bedrohung für den gesellschaftlichen Frieden dar. Das Vertrauen in die Strafverfolgungsbehörden und die Justiz ist für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das friedliche Zusammenleben unabdingbar. Die Behörden unseres Landes müssen die Ermittlungen mit großer Sorgfalt durchführen und die Täter identifizieren, damit sie vor Gericht gestellt und verurteilt werden. Das ist unsere klare Forderung an unser Land!“, sagte Halit Habip Oğlu, Präsident der Föderation der West-Thrakien Türken in Europa (ABTTF).