Am 16. Februar 2023 fand in Athen die Gerichtsverhandlung der Schadensersatzklage der Föderation der West-Thrakien Türken in Europa (ABTTF) gegen die Nachrichtenwebseite newsbreak.gr statt, die einen verleumderischen und falschen Bericht über die ABTTF veröffentlichte.
An dem Verhandlungstag vor dem Gericht erster Instanz (Einzelrichter) in Athen war der ABTTF-Präsident Halit Habip Oğlu zusammen mit dem Rechtsanwalt der ABTTF anwesend. Eine Entscheidung des Gerichts wird in den kommenden Monaten erwartet.
Auf der Nachrichtenwebsite newsbreak.gr mit Sitz in Athen war am 27.10.2021 ein Bericht über die 21. Ordentliche Mitgliederversammlung der ABTTF mit dem Titel „Provokation der ABTTF mit der Flagge West-Thrakiens in Deutschland“ mit unbegründeten Anschuldigungen gegen die ABTTF veröffentlicht worden. Daraufhin hatte die ABTTF wegen des besagten Berichts eine Schadenersatzklage gegen die Nachrichtenwebseite newsbreak.gr und die Inhaberfirma der Webseite vor dem Zivilgericht erster Instanz (Einzelrichter) in Athen erhoben. Die Gerichtverhandlung sollte ursprünglich am 3. November 2022 stattfinden, aber auf Antrag der Gegenseite war der 16. Februar 2023 als neuer Verhandlungstag angesetzt worden.
„Ich war im Gerichtssaal bei der Verhandlung der Schadensersatzklage anwesend, die wir gegen die Nachrichtenwebseite newsbreak.gr wegen der Veröffentlichung eines falschen Berichts über unsere Föderation eingereicht hatten, die verbreitete. Wir konnten und wollten es nicht zulassen, dass unsere Föderation, die seit ihrer Gründung die Rechte unserer Gemeinschaft im Rahmen der demokratischen Rechtsnormen verteidigt, diffamiert und diskreditiert wird. Ich vertraue der Justiz unseres Landes“, sagte der ABTTF-Präsident Halit Habip Oğlu.
